“Da helfen auch keine Werbeblocks in örtlichen Medien, in Bussen und Bahnen, neue Kolleginnen und Kollegen für die LHT zu finden. Auch die Werbung im Radio ist dann vergebene Liebesmühe, wenn das gesagte im Werbeblock nicht zu den tatsächlichen Gegebenheiten und den Fakten vor Ort passt. Menschen für das Unternehmen zu kobern, dann aber das Versprechen nicht zu halten und wie bei WT im Nachgang zur Unterschrift des Arbeitsvertrages unmögliche Schichtpläne und Arbeitsbedingungen zu präsentieren, das geht gar nicht!“

Dann sind die „Neuen“ schon vor der offiziellen Einarbeitungszeit sauer. Selbst unsere Kolleginnen und Kollegen in den Büros finden den Umgang mit Menschen in der Produktion furchtbar, freuen sich aber auch verständlicherweise, dass sie nicht zum Kreis der Betroffenen gehören. „Wenn ich den Job dort unten am Objekt machen müsste, bei diesen miesen Bedingungen, dann wäre ich wahrscheinlich nicht mehr dabei“, so ein langjähriger Ingenieur!

Und so kommt es auch, wenn negative Bewertungen über den Arbeitgeber das Internet säumen. Es wird schnell gepostet, wann die Stimmung kippt oder sich deutlich schlechter darstellt. Da braucht es keinen „Shitstorm“, um zu verstehen, dass die Haltungen dem betroffenen Unternehmen gegenüber deutlich schwinden. Den Rest besorgen dann auch die schnellen und beliebten WhatsApp-Gruppen. Dann enden auch Bemühungen und Berichte über die tolle Beschäftigung im Hause LHT. Und weil der Arbeitgeber hier nichts gegen die Bedingungen tut, könnte man vermuten, dass da ein bestimmtes System zu bestehen scheint, die Langfristausrichtung bewusst in eine bestimmte Richtung zu drücken. Das ist aber reine Spekulation!