Maiempfang des Senates Hamburg
Auch dieses Jahr hatte der Erste Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz aktive Betriebs- und Personalräte sowie Gewerkschafter/innen zum traditionellen Maiempfang am 19. April 2017 in den Festsaal des Rathauses eingeladen. Vor den rund 400 Gästen sprach Olaf Scholz der geleisteten Arbeit in der Mitbestimmung seinen Respekt aus, betonte die Wichtig- und Notwendigkeit dieser Institution, auch im Hinblick auf die ständig wachsenden Anforderungen an diese Gremien. Hierzu zählt zum Beispiel die Umsetzung der Integrierung der ständig wachsenden Mitbürgerzahl mit Migrationshintergrund in die Betriebe, denn jeder dritte Einwohner in Hamburg hat ausländische Wurzeln.
Vor den rund 400 Gästen sprach Olaf Scholz der geleisteten Arbeit in der Mitbestimmung seinen Respekt aus, betonte die Wichtig- und Notwendigkeit dieser Institution, auch im Hinblick auf die ständig wachsenden Anforderungen an diese Gremien. Hierzu zählt zum Beispiel die Umsetzung der Integrierung der ständig wachsenden Mitbürgerzahl mit Migrationshintergrund in die Betriebe, denn jeder dritte Einwohner in Hamburg hat ausländische Wurzeln. Auch berichtete er aus dem neu gestarteten Wohnungsbauprojekt, welches den ständig steigenden Mieten Einhalt gebieten soll. Aus seiner Sicht kann nur das angestrebte Überangebot an Wohnraum dieser inflationären Entwicklung auf natürliche Art entgegenwirken, somit langfristig bezahlbaren Wohnraum sicherstellen. Er erwähnte in diesem Zusammenhang, dass gut ein Drittel der Hamburger Arbeitsplätze von Pendlern belegt sind.
Die anderen Redner/innen aus dem Kreis der Mitbestimmung erörterten in ihren Vorträgen das härter gewordene Umfeld für die Mitbestimmung und prangerten das immer stärker um sich greifende schäbige Verhalten diverser Unternehmen an, diese Einrichtung zu behindern oder sogar zu verhindern. Hierzu wurden als Beispiele die Zerschlagung von Konzernen und Unternehmen in kleinere Gruppen genannt, die aufgrund der eintretenden geringeren Belegschaftsstärke die mögliche Wahl von Mitbestimmungsgremien verhindert. Auch die einschlägigen Einschüchterungstaktiken, wie z.B. die Androhung von Kündigungen an Mitarbeiter/innen, welche sich in der Mitbestimmung engagieren oder eben eine solche im Betrieb etablieren wollen, wurde angeprangert.
Im Anschluss an die Reden wurde die Möglichkeit genutzt, sich mit vielen guten Gesprächen auszutauschen.