VL Delegiertenversammlung 2018 mit Wahl des Bundesvorstandes bis 2020
Am 24. Oktober 2018 haben sich die Delegierten und geladenen Gäste ab 15.00 Uhr zur satzungsgemäßen Durchführung der VL-Delegiertenversammlung für das Geschäftsjahr 2017 getroffen. Die Hamburger Delegierten waren leider krankheitsbedingt arg dezimiert.
Nach der Begrüßung wurde über die vorgeschlagene Tagesordnung abgestimmt. Danach folgten der umfangreiche Bericht des Bundesvorsitzenden Frank Schott und der Kassenbericht des Bundesschatzmeisters Reinhard Bind. Dirk Borgas testierte schriftlich nach seiner Prüfung am 18. Oktober 2018 als Rechnungsprüfer eine einwandfreie Führung der finanziellen Angelegenheiten der Vereinigung.
Beiträge zur Aussprache zu den Berichten lagen nicht vor. Thomas Willroth stellte im Namen des Rechnungsprüfers Dirk Borgas den Antrag auf Entlastung des Geschäftsführenden Bundesvorstands, dem einstimmig per Akklamation gefolgt wurde.
Im laufenden Jahr stand die routinemäßig alle zwei Jahre durchzuführende Wahl der Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesvorstands für die Jahre 2018 bis 2020 an. Dazu wählte die Versammlung Thomas Willroth zum Wahlleiter. Der Wahlleiter führte diese Wahl in der vorgeschriebenen Reihenfolge in drei getrennten Wahlgängen durch.
Frank Schott erklärte, er stünde nach der drittlängsten Amtszeit (2918 Tage) aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Kandidatur als Vorsitzender und im VL-Bundesvorstand zur Verfügung. Die Versammlung dankte ihm für seine jahrelange, hervorragende Arbeit.
Anke Heß wurde für den Bundesvorsitz vorgeschlagen. Jörg Deike wurde als weiterer Kandidat vorgeschlagen. Es lag aber keine Einverständniserklärung vor. Anke Heß wurde bei zwei Enthaltungen nach 43 Jahren als erste Frau zur Vorsitzenden gewählt und nahm unter Beifall die Wahl an. Am Ende der Versammlung legte Anke Heß ihr Amt der OVB-Vorsitzende Frankfurt nieder. Damit rückt Birgit Heyer in diese Funktion nach.
Werner Zielina wurde als einziger Kandidat zum Stellvertretenden Bundesvorsitzenden einstimmig wiedergewählt.
Reinhard Bind wurde ohne Gegenkandidat einstimmig zum Bundesschatzmeister wiedergewählt.
Beide Kandidaten nahmen die Wahl an.
Als nächster TOP war ein/e Rechnungsprüfer/in als Nachfolge für Ines Mühlenbrock für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 zu wählen. Dirk Borgas ist noch für das Geschäftsjahr 2018 im Amt. Es wurde Frank Schott vorgeschlagen und anschließend auch einstimmig für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 gewählt.
Anträge zu Satzungsänderungen waren nicht eingereicht worden. Weitere Anträge wurden nicht gestellt.
Den Abschluss der Versammlung bildete ein Bericht über die wirtschaftliche Lage (Werner Langendörfer) und die Tarifsituation des DLH-Konzerns.